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Holzkohlegrill: Sicher anfeuern und Haftungsrisiken vermeiden

Logo GEV VersicherungDie Grillsaison steht für Genuss, Lebensfreude und Geselligkeit. Doch bevor das erste Steak auf dem Rost landet, steht eine wichtige Vorbereitung an: das sichere Anzünden der Holzkohle. Falsche Methoden führen nicht nur zu starkem Rauch, langen Wartezeiten und ungleichmäßiger Glut, sondern bergen auch erhebliche Sicherheitsrisiken für Personen und Eigentum.

Das Fundament für sicheres Grillen: Standort und Brennstoff

Beim Grillen ist die Vorbereitung entscheidend. Das beginnt bei der Wahl eines sicheren Standorts auf stabilem, feuerfestem Untergrund, mit ausreichend Abstand zu Hecken, Möbeln und Fassaden. Ebenso wichtig ist die richtige Wahl des Brennmaterials. Schnell entzündbare Holzkohle ist die erste Wahl für Klassiker mit kurzer Garzeit wie Würstchen oder Steaks. Für den Sonntagsbraten oder ein Pulled Pork, das stundenlang bei konstanter Hitze garen muss, sind hingegen langanhaltende Briketts unverzichtbar.

Sicher zur Glut: Die richtige Methode

Die wichtigste Regel vorab: Verzichten Sie unter allen Umständen auf flüssige Brandbeschleuniger! Spiritus, Benzin und Anzündgel sind die häufigste Ursache für schwerste Grillunfälle durch teils lebensgefährliche Stichflammen.
Bewährt haben sich feste Öko-Anzündwürfel aus Holzfasern oder spezielle Anzündwolle, die sauber und geruchsneutral brennen. Wer es technisch mag, nutzt einen elektrischen Grillanzünder, der ganz ohne Chemie auskommt. Als effizienteste Methode für ein schnelles und gleichmäßiges Ergebnis hat sich der Anzündkamin etabliert.

So gelingt Grillanzünden mit dem Anzündkamin:

  1. Anzündkamin mit Kohle oder Briketts füllen.
  2. Einige Anzündwürfel auf dem Kohlerost des Grills entzünden.
  3. Den gefüllten Kamin darüber stellen.
  4. Nach 15–25 Minuten, wenn die obersten Kohlen weiß glühen, die Glut vorsichtig mit hitzefesten Handschuhen in den Grill schütten.

Wer keinen Kamin besitzt, greift zur klassischen Pyramiden-Methode, bei der die Kohlen zu einem Haufen aufgeschichtet und die festen Anzünder im Inneren platziert werden. Hier ist jedoch etwas mehr Geduld gefragt.

Versicherungsschutz für das Grillfest

Drei Versicherungen sind für Grillfreunde besonders wichtig: Die Privathaftpflichtversicherung deckt Schadensersatzansprüche Dritter ab, etwa wenn ein Gast sich verletzt oder Funkenflug das Eigentum des Nachbarn beschädigt. Die Hausratversicherung schützt Ihr eigenes bewegliches Eigentum wie den Grill selbst oder Gartenmöbel vor Feuerschäden. Greift ein Brand auf das Gebäude über, übernimmt die Wohngebäudeversicherung die Kosten für Schäden an Ihrem Haus. Achten Sie in jedem Fall darauf, keine grobe Fahrlässigkeit zu begehen – etwa durch Verwendung von Spiritus. In solchen Fällen kann der Versicherungsschutz eingeschränkt sein.

Fazit: Sicherheit geht vor beim Grillspaß

Sicheres Grillen erfordert Vorbereitung und Verantwortung. Wer geduldig vorgeht und auf Brandbeschleuniger verzichtet, sorgt für mehr Sicherheit und Genuss. So wird das nächste Fest im Freien zu dem, was es sein soll: entspannt, sicher und vor allem köstlich.

Sie haben weitere Fragen zur Versicherung?
Lassen Sie sich von den Experten der GEV Grundeigentümer-Versicherung unter 040 3766 3367 beraten.
Internet: www.gev-versicherung.de

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