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Bauförderung: Was Familien jetzt wissen müssen

Der Traum vom Eigenheim ist für viele Familien mit Kindern eine große Herausforderung – besonders in Zeiten hoher Baukosten und steigender Zinsen. Mit dem Wegfall des Baukindergeldes Ende 2022 ist eine beliebte Förderung verschwunden. Doch die gute Nachricht: Es gibt weiterhin staatliche Unterstützung! Allen voran das neue Förderprogramm KfW 300 – Wohneigentum für Familien, das gezielt Familien mit Kindern beim Neubau oder Kauf einer selbst genutzten Immobilie unter die Arme greift.

Warum sich KfW 300 für Familien lohnt

KfW 300 ersetzt das Baukindergeld nicht eins zu eins, bietet aber einen ebenso wirksamen Vorteil: stark zinsvergünstigte Kredite mit langen Laufzeiten. Dadurch sparen Familien über die Jahre hinweg oft mehrere Zehntausend Euro an Zinskosten – ein enormer Hebel für die Finanzierung. Voraussetzung für die Förderung sind bestimmte Einkommensgrenzen sowie hohe energetische Standards beim Gebäude. Gefördert werden ausschließlich Neubauten oder Erstkäufe, die als klimafreundliche Wohngebäude eingestuft sind (Effizienzhaus 40). Wer zusätzlich ein Nachhaltigkeitszertifikat nachweist (QNG), erhält eine höhere Fördersumme.

Die Antragstellung erfolgt ausschließlich über die finanzierende Bank oder den Baufinanzierer – und immer vor Abschluss des Kauf- oder Bauvertrags. Ein rückwirkender Antrag wie beim alten Baukindergeld ist nicht mehr möglich.

Förderalternativen nutzen

Für Familien, die nicht von KfW 300 profitieren können, gibt es weitere Optionen. Besonders interessant ist das Programm Jung kauft Alt (KfW 308), das den Erwerb und die Sanierung älterer Bestandsgebäude unterstützt. Ebenso kommen Förderungen für klimafreundlichen Neubau (KfW 297/298), allgemeine Wohneigentumsförderung (KfW 124) oder energetische Sanierungen (KfW 261) infrage. Auch einzelne Maßnahmen wie der Heizungstausch werden durch Zuschüsse gefördert (KfW 458). In vielen Bundesländern gibt es ergänzend eigene Programme, die mit den KfW-Förderungen kombinierbar sind.

Versicherungsschutz mitdenken

Wichtig zu wissen: Der Erwerb eines Hauses ist nicht nur eine finanzielle Entscheidung, sondern auch mit vielen organisatorischen und rechtlichen Risiken verbunden. Daher sollten Familien frühzeitig an den passenden Versicherungsschutz denken. Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung schützt vor Schadenersatzforderungen, etwa wenn auf der Baustelle jemand zu Schaden kommt. Die Bauleistungsversicherung deckt Schäden durch Wetter, Vandalismus oder Materialfehler während der Bauphase ab. Und mit der Wohngebäudeversicherung sind Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel auch nach dem Einzug umfassend abgesichert.

Förderung nutzen, gut absichern – und bauen

Trotz des Endes des Baukindergeldes bleiben staatliche Fördermöglichkeiten also bestehen – teils sogar mit noch größerem finanziellen Vorteil. Eine frühzeitige Beratung lohnt sich, denn jedes Bauvorhaben ist anders. Wer clever plant und die richtigen Programme nutzt, kann den Weg ins Eigenheim auch 2025 realisieren – richtig gefördert und gut abgesichert.

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