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Bauförderung: Was Familien jetzt wissen müssen
Warum sich KfW 300 für Familien lohntKfW 300 ersetzt das Baukindergeld nicht eins zu eins, bietet aber einen ebenso wirksamen Vorteil: stark zinsvergünstigte Kredite mit langen Laufzeiten. Dadurch sparen Familien über die Jahre hinweg oft mehrere Zehntausend Euro an Zinskosten – ein enormer Hebel für die Finanzierung. Voraussetzung für die Förderung sind bestimmte Einkommensgrenzen sowie hohe energetische Standards beim Gebäude. Gefördert werden ausschließlich Neubauten oder Erstkäufe, die als klimafreundliche Wohngebäude eingestuft sind (Effizienzhaus 40). Wer zusätzlich ein Nachhaltigkeitszertifikat nachweist (QNG), erhält eine höhere Fördersumme. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich über die finanzierende Bank oder den Baufinanzierer – und immer vor Abschluss des Kauf- oder Bauvertrags. Ein rückwirkender Antrag wie beim alten Baukindergeld ist nicht mehr möglich. Förderalternativen nutzenFür Familien, die nicht von KfW 300 profitieren können, gibt es weitere Optionen. Besonders interessant ist das Programm Jung kauft Alt (KfW 308), das den Erwerb und die Sanierung älterer Bestandsgebäude unterstützt. Ebenso kommen Förderungen für klimafreundlichen Neubau (KfW 297/298), allgemeine Wohneigentumsförderung (KfW 124) oder energetische Sanierungen (KfW 261) infrage. Auch einzelne Maßnahmen wie der Heizungstausch werden durch Zuschüsse gefördert (KfW 458). In vielen Bundesländern gibt es ergänzend eigene Programme, die mit den KfW-Förderungen kombinierbar sind. Versicherungsschutz mitdenkenWichtig zu wissen: Der Erwerb eines Hauses ist nicht nur eine finanzielle Entscheidung, sondern auch mit vielen organisatorischen und rechtlichen Risiken verbunden. Daher sollten Familien frühzeitig an den passenden Versicherungsschutz denken. Eine Bauherrenhaftpflichtversicherung schützt vor Schadenersatzforderungen, etwa wenn auf der Baustelle jemand zu Schaden kommt. Die Bauleistungsversicherung deckt Schäden durch Wetter, Vandalismus oder Materialfehler während der Bauphase ab. Und mit der Wohngebäudeversicherung sind Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel auch nach dem Einzug umfassend abgesichert. Förderung nutzen, gut absichern – und bauenTrotz des Endes des Baukindergeldes bleiben staatliche Fördermöglichkeiten also bestehen – teils sogar mit noch größerem finanziellen Vorteil. Eine frühzeitige Beratung lohnt sich, denn jedes Bauvorhaben ist anders. Wer clever plant und die richtigen Programme nutzt, kann den Weg ins Eigenheim auch 2025 realisieren – richtig gefördert und gut abgesichert. Sie haben weitere Fragen? © GEV Grundeigentümer-Versicherung |